Jomü Fenster und Türen

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Jomü_Beitrag_Familienunternehmen in dritter Generation

FAMILIENUNTERNEHMEN IN DRITTER GENERATION

Fenster, Türen, Elemente

Qualität und Zuverlässigkeit sowie Flexibilität im Sonderbau sichern dem Trierer Fenster- und Türenbauer JOMÜ auch in Zeiten der Krise eine hohe Auslastung.

Trier. Das Familienunternehmen JOMÜ ist im Raum Trier der Experte für individuell gefertigte Fenster, Haustüren und Elemente. JOMÜ produziert Rund- und Segmentbogenfenster sowie Sprossenfenster aus Holz, Kunststoff, und Holz-Alu. Daneben verlassen die Produktionsstätte in Trier-Zewen Türen mit speziellen Hebe-Schiebe-Vorrichtungen, Parallel- Schiebe-Kipp-Türen mit ihrer Fenstern nachempfundenen Funktionalität oder Falttüren. Alle Elemente sind individuell auf Maß hergestellt.

Die Holz-Fenster und -Türen zeichnet eine vierfache Oberflächenbehandlung aus. Auf den Insektizidenschutz wird Grundierung und Vorlack aufgetragen sowie nach dem Zwischenschliff Endlack. Verwendet würden wasserverdünnte Lasuren, betont Gründer-Enkel Alexander Müller, seit 2008 Stellvertretender Geschäftsführer. Das komme der Umwelt zugute. Gleichzeitig räumt der 27-jährige Diplom-Betriebswirt mit dem Vorurteil auf, Holzfenster seien wartungsintensiv: „In der Oberflächenbehandlung hat sich sehr viel getan in den letzten Jahren – da muss man nicht ständig streichen.“

Computergesteuerte Fertigungsstraße
Auf dem neuesten Stand ist aber auch die computergesteuerte Produktion. Mit der Installation von Deutschlands modernster Holzfenster-Fertigungsstraße sind seit 1997 höchste Verarbeitungsqualität sowie schnelle und zuverlässige Belieferung des Fachhandels gesichert. Eines der Herzstücke der Produktion ist die CNC-Fräse, die Flexibilität im Sonderbau ermöglicht – insbesondere im Haustürbereich. „Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – wir können jeden Kundenwunsch erfüllen“, versichert Müller. „Außerdem hat sich die Entscheidung bestätigt, auf dreifach verglaste Fenster mit günstigerer Wärmebilanz zu setzen, deren Anteil bei uns intern an die 40 Prozent beträgt, während der durchschnittliche Marktanteil zwischen 20 – 25 % liegt. Für diesen mutigen zukunftsweisenden Schritt haben wir von der Glasindustrie lobende Worte geerntet, da dort davon ausgegangen wird, dass der Wettbewerb noch nachziehen wird bzw. sollte. Unsere Kunststofffenster erfüllen demnach aller Voraussicht nach bereits jetzt die Anforderungen der Energieeinsparverordnung 2012.“

Millionen investiert in modernste Technik
Die Zahl der Mitarbeiter in Trier und Luxemburg beläuft sich auf rund 50 Mitarbeiter, darunter zwei Lehrlinge. Einige arbeiten seit Jahrzehnten bei JOMÜ. So etwa Albino Barros da Rocha, der 1973 dort anfing und Ende Oktober den wohlverdienten Ruhestand antreten wird, oder der 39-jährige Günther Wieczorek, seit 20 Jahren im Haus. Müller hält große Stücke auf die Mitarbeiter. Viele Schreiner hätten bei JOMÜ gelernt und seien nach der Ausbildung übernommen worden. Dem Unternehmen sichert das beständig den Fachkräfte-Nachwuchs. Der Aspekt der Ausbildung liegt dem Unternehmen, vor dem Hintergrund des Generationenwechsels, besonders am Herzen. Handwerkliches Geschick und Interesse für computergesteuerte Maschinen sind dabei wichtige Punkte. Auch die Planungen für das Jahr 2010 sind schon in vollem Gange. „Über zeitnahe Bewerbungen würden wir uns sehr freuen“ sagt Alexander Müller.

Das 1963 von Schreinermeister Josef Müller gegründete Unternehmen ist seit 1973 in Zewen ansässig sowie seit 1998 auch in Luxemburg. Mit dem Einstieg von Sohn Robert Müller, dem heutigen Geschäftsführer, vergrößerte sich JOMÜ binnen neun Jahren um fast die Hälfte. In der jüngeren Vergangenheit wurde vor allem in die Produktion von Holz-Alu- und Kunststoff-Fenstern investiert.

Abbildungen:
links oben: Sergej Stricker am Monitor der CNC-Fräse, die dem Trierer Fenster- und Türenbauer JOMÜ große Flexibilität im Sonderbau ermöglicht. Individuelle Maßanfertigungen in Holz oder Kunststoff sind Standard.

rechts oben: Schreiner Ralf Schwind überwacht beim Trierer Fenster- und Türenbauer JOMÜ die Arbeit der modernsten Fertigungsstraße Deutschlands, die komplett computergesteuert produziert. Wie etliche seiner Kollegen arbeitet er seit seiner Ausbildung in dem Unternehmen.

mitte links: Nicht nur die Farbe der vierfach oberflächenbehandelten „JOMÜ“-Fenster wird nach Kundenwunsch aufgebracht. Auch Form und Beschläge werden den individuellen Vorstellungen und Erfordernissen gerecht. Im Bild Mitarbeiter Günther Wieczorek.

mitte rechts: Albino Barros da Rocha ist einer der treuesten Mitarbeiter beim Trierer Fenster- und Türenbauer JOMÜ. Seit 1973 arbeitet er in der Gottbillstraße in Trier-Zewen.

unten: Beim Zusammenfügen der Rahmen ist keine Handarbeit mehr angesagt beim Trierer Fenster- und Türenbauer JOMÜ. Alles läuft maschinell ab.

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